Das Hochwasserschutzkonzept für die gesamte Verbandsgemeinde wird einen zentralen Beitrag zur Starkregenvorsorge für alle Bürgerinnen und Bürger leisten. Eine ausführliche Bürgerinformation mit offensiven Informationsmaßnahmen zu Elementarversicherungen und hochwassersicherem Bauen sind weitere wichtige Bestandteile dieser bereits begonnenen Maßnahme.

Der Reserveraum für Extremhochwasser in der Hördter Rheinaue muss gebaut werden. Die Solidarität der Rheinanlieger nutzt uns und so müssen auch wir solidarisch handeln. Aber unsere Bürgerinnen und Bürger dürfen keine negativen Auswirkungen spüren: Die Druck- und Grundwassersituation darf sich nicht verschlechtern, die Binnenentwässerung muss verbessert, die Schnakenbekämpfung ausgebaut und auf die neue ökologische Flutung angepasst werden.

Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde ist bestens ausgestattet, hoch motiviert und gut ausgebildet. Ich werde die erfolgreiche Politik fortsetzen und die Gerätehäuser in Hördt und Kuhardt neu bauen, in Kuhardt als Gemeinschaftseinrichtung mit dem DRK. An diesem Beispiel wird deutlich, wie die bessere Vernetzung der Hilfs- und Katastrophenschutzorganisationen gelingen kann.

Wir brauchen weiterhin flächendeckende Alarmierung per Sirenen und über die Sozialen Medien und einen Ausbau der ehrenamtlichen Hilfskräfte aus der Bevölkerung.